Samstag, 27. Mai 2017

Pinzettentheater

Mann, was hat der 934 von Tamiya teilweise für Aufkleber, die hinteren Stoßleisten beispielsweise sind dreiteilig mit Ecken, kanten und Ausschnitten. Und trotzdem ging die Kletterei ganz gut, auch wenn ich fast einen Knoten in die Schere machen musste. Alles, was übrig blieb, bekam noch etwas schwarze Farbe ab und gut. Ich bin begeistert, wie gut und passgenau die Kleber doch sind und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Der ist mittlerweile echt zu schade zum Fahren!  Hier der Zwischenstand samt Lackierarbeiten, die ich noch am Heckflügel gemacht habe. Jetzt bestelle ich mir noch einen zweiten Decalsatz für den RUF und muss mir noch ein paar handgemachte Aufkleber machen, die ich dann bei Giese und Seif ausdrucken lasse.


So stay tuned....

Gruß Olli

Donnerstag, 25. Mai 2017

Erst Stau, dann Entspannung in Jägermeister-Orange

Nach der Woche Urlaub musste ich gleich in dieser kurzen Woche noch auf Dienstreise gehen. Samstag Koffer auspacken, Sonntag wieder einpacken und ab nach Ungarn. Heute kam ich wieder und brauchte vom Flughafen Hannover die paar Kilometer bis zu Haus fast doppelt so lange wie von Wien nach Hannover mit dem Flieger. Dem Himmelfahrts-Wochenende sei Dank, staureichste Zeit im ganzen Jahr. Da habe ich mir bei bestem Wetter noch eine kleine Entspannung verdient - es gab Farbe für den Jägermeister. Und das hat erstaunlich gut geklappt, obwohl ich die fummeligen Scheinwerfer abkleben musste.


Es zeigte sich aber, dass ich mit nur ein wenig Nacharbeit ein sehr gutes Ergebnis erzielen konnte. Hat problemlos gedeckt, noch eine Ladung weiß innen aufgesprüht und nach dem Folie abziehen zeigen sich nun beide Karosserien in tadellosem Glanz.


Habe mich entschieden, beide nicht mit Klarlack wie beim Schnitzer zu versiegeln. Werde jetzt nach und nach die Aufkleber drauf bringen, wenn der Lack morgen trocken ist.

So stay tuned.....

Gruß Olli

Samstag, 13. Mai 2017

Kanarienvogel oder was?

Nein, Flügel hat er keine aber das Original ist so schnell, dass am Fliegen nicht viel fehlt. Bevor es an den Urlaub geht, habe ich dem RUF heute seine gelbe Farbe verpasst. Sieht sehr gut aus und deckt ordentlich, allerdings habe ich wohl zu viel aufgebracht. Der Lack ist sehr bruchgefährdet, muss sehen, wie ich damit überhaupt fahren kann. Jetzt sind wir erst mal ein paar Tage weg, ich denke, in frühestens 2 Wochen geht's dann weiter. Hier ein paar Impressionen des gelben CTR.


Scheinwerfer habe ich nicht abgeklebt, das mache ich dann nur beim RSR.

Gruß Olli


Montag, 8. Mai 2017

Nachjustiert

Das hätte ich nicht gedacht, die Karosserie summiert sich samt Toleranzen im Chassis zu bestimmt 3-4mm Versatz von linker zu rechter Seite auf. Ich habe alle Querlenker mit den gleichen Maßen nachgearbeitet, was beidseitig 6mm Reduzierung des Radstandes ergab. An der Vorderachse liegt die Radachse gut im Radhaus, hinten war sie zu weit nach vorn gekommen. Somit habe ich nun die hinteren Distanzen wieder auf die ursprüngliche Seite gesetzt, wo ich Material abgenommen hatte. Meinen beiden Karosserien in Verbindung mit dem Chassis reichen offenbar nur 3mm anstatt 6mm, um mittig über die Radachsen zu kommen. Besser wird es nicht, muss es aber auch nicht, denn so ist es absolut passig. Morgen heißt es schleifen und dann irgendwann lackieren, wenn das Wetter sich mal einkriegt und sich daran erinnert, dass der Mai begonnen hat ;-).


So stay tuned,

Gruß Olli

Sonntag, 7. Mai 2017

Licht und Schatten

Viel besser als vorher aber noch nicht ganz da, wo ich hin will. So lässt sich die heutige Montage am besten beschreiben. Eines kann ich bereits sagen, die Lage des neuen Radstandes passt wesentlich besser zum Turbo als die 236mm Wheelbase. Wenngleich ich festgestellt habe, dass die Karosserien offenbar recht krumm sind, denn die Maßüberstände sind von links zu rechts doch deutlich unterschiedlich. Ich denke, hier muss ich über größere Karosseriebohrungen etwas ausgleichen und dann ggf. wieder kleinere Distanzringe lackieren und nach Ausrichten an den richtigen Stellen einkleben. Mal schauen. An der Vorderachse ließ sich alles butterweich und spielfrei einbauen. Jedoch musste ich feststellen, dass meine Idee der verstellbaren oberen Querlenker so nicht zufriedenstellend funktioniert. Vorn sind selbst die kürzesten Gewindestangen zu lang und hinten war es ein Gewürge sondergleichen, die Kugelpfannen mit der Gewindestange zusammen zu schrauben. Also entschied ich mich, es wieder mit den ursprünglichen Querlenkern samt der Distanzen zu versuchen und das war die deutlich bessere Entscheidung. Durch Herstellung der Distanzen auf der Maschine sind die Flächen parallel und winklig zueinander und die Abmäße (ich habe die Längen auf 0,05mm genau abgestochen) passen für spielfreie Montage. Da ich hinten die Gewindestangen nicht nutzen kann, muss ich vermutlich noch mal passende Distanzen für die oberen originalen Querlenker drehen. aktuell sitzen die sehr locker und sorgen für das "Einfallen" der Räder nach innen. Sieht hinten bescheiden aus, denn die breiten Latschen sollen ja satt ins Radhaus passen. Anbei ein paar Bilder mit dem ursprünglichen Teilest über Montage zum Zwischenstand.


Übermorgen bin ich noch mal in der Werkstatt zum Karosserien schleifen, dann versuche ich gleich noch mal einen Termin zu machen, um den Rest meiner Teile anzufertigen.

Stay tuned....

Gruß Olli