Dienstag, 31. Januar 2017

Schnitzer: Streifen Teil 1 - Kleben geht vor Lackieren!

Wie bekomme ich die Streifen unter die Karosserie lackiert in richtiger Breite und Lage möglichst ohne meinen Aufklebersatz dafür opfern zu müssen? Darüber hatte ich die letzten Tage nachgedacht. Grundidee war, außen auf die Schutzfolie aufzukleben, um innen die Lage der Maskierung richtig setzen zu können. Aber wie gesagt wollte ich dafür nicht meine Decals opfern.


Die Lösung war letztendlich doch ganz simpel - Farbkopie auf Overhead-Folien. Ich nahm meinen Aufklebersatz zur Hand, schnitt ihn so aus, dass ich auf zwei DIN A4 Seiten im Maßstab 1:1 kopieren konnte und legte mir ein paar Farbkopien an. Diese schnitt ich dann entlang den Kanten aus, legte sie auf die Karosserie und fixierte sie mit Tesafilm. Klappte tatsächlich wesentlich besser als erwartet. Die Maskierungskanten lassen sich innen genau finden, auch wenn es außen etwas zerbombt aussieht, Aber darauf kommt es ja nicht an. In diesem Zuge brachte ich auch die Scheibenaufkleber innen an, denn ich möchte später die Fenster in PS 31 (Rauch) lackieren. Somit kamen diese gleich als Maskierung zum Einsatz. Anbei ein paar Impressionen.


Leider habe ich noch nicht alle Farben zusammen und das Tape zum Abkleben ist auch noch nicht da. Die Karosserie habe ich zunächst mal unten grob mit der Haushaltsschere beschnitten, die Feinarbeit mache ich die Tage mit Skalpell und Lexanschere. Ich bin gespannt, was morgen alles eintrudelt nach dem ich am Sonntag bestellt habe wie ein Weltmeister. Egal was kommt, entweder geht es mit dem Schnitzer oder dem 93er Evo weiter.

Bis denne,

Olli

Samstag, 28. Januar 2017

Schnitzer: Start Bau Chassis TT-01

Gestern und heute hatte ich mal ordentlich Zeit und habe den Aufbau des TT-01 Chassis des Schnitzers begonnen. Ohne Stress Stück für Stück nach der Anleitung. Ich muss feststellen, dass Tamiya beim TT-01 einiges bezüglich Gleichteilstrategie und Einfachheit richtig gemacht hat. Die Wanne ist groß und bietet Lüftungsöffnungen in der Bodengruppe für Antrieb und Akku. An beiden Enden bereits angespritzt sind die Hälften der Getriebegehäuse für Vorder- und Hinterachse, in denen das VA- und HA-Differential eingebaut wird. Dann die Getriebeglocken montiert (Gleichteile für vorn und hinten) und auch die beiden Unterbaurahmen sind gleich. Querlenker werden durch die Wanne und die Gehäuse mit aufgenommen.


Sehr wenig Teile ggü. dem TA-01 und viele auch noch gleich, das spart Kosten. An anderen Stellen wurde aus meiner Sicht zu sehr gespart Die Dämpfer sind nicht ölgefüllt und die vorderen Querlenker samt Kugelkopflagerung komplett aus Kunststoff schreien förmlich nach einem Update. Wenn da Sand und Staub zwischen gerät, geht die fröhliche Schleiferei los und die Köpfe sind bald abgewetzt. Habe ich so auch bei meinem alten Bigwig erlebt, da waren es allerdings Messingköpfe und selbst die hat es weggeschliffen. Irgendwann hat man so viel Spiel in der Vorderachsaufnahme, dass der Achsschenkel schon von allein rausfällt, trotz angezogener Schrauben!


Die Lenkung macht hingehen einen guten Eindruck, feste Verbindungen mit wenig Spiel, das ist besser als beim TA-01 (baugleich Manta Ray). Ich denke, ich werde mir später noch einmal das Querlenkerset von Fortuna Racing Cars samt Messing-Kugelköpfen zulegen und auch ein Paar ordentliche Öldruckstoßdämpfer dürfen es dann noch sein. Die Querlenker sind dafür halbseitig geöffnet und können mit Klemmschrauben angezogen werden, um die Kugelköpfe ein zu setzen.


Zum Ende habe ich die alte M3 Evo Karosserie mal probeweise drauf gesetzt, passt gut. Auch im direkten Vergleich der Felgen sieht man die höhere Detailtreue der HPI-Räder. Wenn die weiß lackiert sind und richtig passen, dürfte das wesentlich besser aussehen als mit den Originalrädern. Tamiya hat die hinteren Rippen als Versteifungen der Speichen so positioniert, dass dadurch "Fächer" geschlossen werden. Sind die weiß lackiert, sieht das bescheiden aus denn ein Teil der Felge ist geschlossen. HPI hat die Versteifungsrippen hinter die Speichen gelegt, so sieht es vernünftig aus.


Als nächstes werde ich Lackiererei vorbereiten. Die Liste von Farben habe ich mir schon zusammengestellt. Liste daher, weil ich mich dazu entschlossen haben die M-Streifen von innen auf zu lackieren, vor dem weißen Decklack. Die Aufkleber sind zwar ganz passabel, allerdings sind sie sehr fummelig aufzubringen und werfen gern mal Falten oder hinterlassen Bereiche, in denen plötzlich ein weißer Spalt auftaucht.

Tamiya hat ja einige Farben im Programm, hellblau als PS 3 und rot als PS 2 sind klar nur violett hat mich etwas beschäftigt. Ich werde es mit PS 45 versuchen, violett transparent und dieses mit dunkelblau hinterlegen. Das Violett der Streifen ist sehr dunkel und bläulich - ich hoffe, dass es dem Original nahe kommt. Darüber hinaus wird die Maskiererei eine echte Herausforderung, da ich über mehrere Kotflügelkanten kleben muss. Vermutlich werde ich die Originalkleber außen aufkleben um innen maskieren zu können. Anderenfalls bekommt man keine vernünftige Streifenbreite hin. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Gruß Olli

Sonntag, 15. Januar 2017

Evo II: Geschliffen

Heute machte ich mich an das Schleifen der Karosserie. Ich habe es nass und trocken versucht mit den Schleifpappen, die ich noch so rumliegen hatte. Am Ende wurde es eine 240er Körnung und ich blieb beim Trockenschleifen. Es war halt doch einiges am Material drauf und die Schleifspuren hoffe ich mit Haftgrund und dem Lack schließen zu können. Das Anschleifen ging ganz gut, allerdings hat der Abrieb schnell das Papier zugesetzt und ich habe doch ein paar Streifen verballert.


Da ich ohnehin originalen BMW-Lack verwenden möchte und damit nicht die Flexibilität eines Lexan-Lacks erreichen werde, muss das Haften auf der Karosserie unbedingt sichergestellt werden. Ich denke, die Tamiya Lexan-Lacke sind dafür speziell zusammengemischt, bei allem anderen aus man vorbereiten.

Um einen vernünftigen Haftgrund zu finden habe ich mal bei Amazon gesucht und werde es wohl mit grauem Motip Dupli riskieren.  Bewertungen sind ganz gut und ich will unbedingt mit einem farbigen Haftgrund lackieren um sicherzustellen, dass ich auch alles erwische. Gibt von presto noch einen Kunststoff-Haftgrund speziell für Kunststoffe, der ist aber transparent und auch speziell für harte unverformbare Kunststoffe geeignet.

Vielleicht komme ich doch früher zum Lackieren als gedacht, versuche mir im warmen Hauswirtschaftsraum mal eine provisorische Lackierkabine einzurichten.

Bis denn,

Gruß Olli

Samstag, 14. Januar 2017

Evo II: Zwischenstand

Wollte euch mal einen kurzen Zwischenstand geben. Die Aufkleber sind nun vollständig runtergefummelt und ich habe mal probeweise die HPI-Felgen mit 27mm breiten Profilreifen aufgezogen, um den Unterschied im "Ausfallgrad des Radkastens" zu zeigen. ich denke, so kann man das am besten bezeichnen.


Durch die Aufkleber wurde die Oberfläche der Karosserie geschützt, wie ich ja schrieb hatte ich irgendwann mal seidenmatten Lack aufgebracht (wenigstens hatte ich dabei die Scheiben angeklebt!) und so ergeben sich halt Flächen mit uns ohne Lack außen auf der Karosserie. Dort wo noch Lack zu finden ist, ist die Oberfläche folglich etwas höher. Ich kann also nicht ohne weiteres überlackierten, sondern muss auf die gleiche Höhe schleifen und vermutlich anrauhen, damit der Lack überhaupt hält. Muss mich dahingehend noch mal schlau machen, denn neue LEXAN-Karosserien werden ja vielfach nicht angeschliffen, sondern nur gut ausgewaschen, damit sie fettfrei sind. ich denke mal, ich muss hier nassschleifen und möglicherweise grundieren, dann wieder schleifen bis ich eine ebene lackierbare Oberfläche erhalte.



Die Räder sind hingegen ein Volltreffer, mir gefallen sie sehr gut. Damit ihr wisst wovon ich rede, anbei mal ein paar Bilder zum Verdeutlichen. Die weißen Tamiya-Räder mit quasi "hoher Einpresstiefe und dagegen die weiter herausstehenden HPI zeigen einen großen Unterschied. Ich hatte irgendwann mal versucht, die optische Tiefe der Tamiya Räder zu verbessern und habe nur die Oberfläche des Radstern weiß lackiert sowie den Rest der Felge schwarz. Machte es etwas besser, aber das hier ist noch eine andere Nummer. Die HPI lackiere ich später vorn weiß, innen werde ich abdecken um das Radinnere zwecks besserer Kontrast schwarz zu lassen.

Alles in allem sind wir auf dem richtigen Weg. Da ich, wie man auch sehen kann, die Frontscheinwerfer früher mal durchgebohrt und Licht eingebaut hatte, muss ich mir auch was neues zur Reparatur überlegen. Scheinwerfer sollen keine mehr rein. Ist zwar immer ein nettes Gimmick, das aber innerhalb der sehr formbaren Karosserie anzubringen, die keine wirklichen Befestigungspunkte bietet (wenn man nicht nach außen durchbohren und damit die Optik versauen will), schwierig ist. Ich hab schon ein, zwei Ideen, wie man das machen (so in Richtung wie HPI das mit seinem M3-Modell macht), aber das ist noch nicht spruchreif. Mal sehen.

Ich denke, ich kümmere mich nun erst einmal um die Schleiferei, denn an Lackieren ist jetzt bei den Temperaturen und dem nassen Wetter kaum zu denken. Und mit dem neuen Schnitzer könnte ich ebenfalls loslegen, Kugellagerset für TT-01 hatte ich mir mitbestellt.

Bis denn,

Olli

Mittwoch, 11. Januar 2017

Felgen gefunden!

Ihr habt es ja quasi nebenbei schon mitbekommen, ich habe mich nicht für eine Ersatzkarosse samt weiteren Ersatzteilen entschieden, sondern gleich den ganzen Schnitzer gekauft! Das kommt finanziell nahezu auf's Gleiche raus. Und das TA-01 lässt sich später noch mal pimpen, dann habe ich zwei Autos und muss nicht Karossenbingo spielen.

Nun denn, Modellbau Lindinger hatte am Montag wie erhofft die Lieferung bestätigt. Die Überraschung ereilte mich tatsächlich schon heute Nachmittag; M3 und Porsche sind gekommen! So soll es sein. Ich werde mich die Tage mal ans Auspacken machen, denn eigentlich will ich was anderes erzählen.

War heute bei CMC Modellbau in Wolfsburg und habe mit Herrn Hosch die Räder ausprobiert. Ein Laden, wie man ihn als Modellbauer kennt. Glasvitrinen mit Modellbausätzen, hier Fahrtregler, da Motoren, hier Beschlagsätze und da Räder und Reifen für RC-Fahrzeuge - meine Abteilung. Da der persönliche Kundenverkehr stark abgenommen hat, reduzieren sich die Öffnungszeiten auf zwei Stunden am Tag, eine vormittags und eine nachmittags. Reichte für mich.

Herr Hosch öffnete die Packung mit dem einem Paar HPI Racing Felgen mit 3mm Offset in schwarz (Bild, Quelle HPI Racing) und ich montierte sie auf mein TA-01, welches ich mitgenommen hatte und setzte die Karosse drauf. Innerlich machte ich einen Luftsprung. Haltet mich für bescheuert, aber diese Lage zur Außenkante des Radhauses und auch die Größe so wie das Raddesign habe ich jahrelang gesucht, im Grund genommen seit ich dieses Modell besitze. Tatsächlich weisen die HPI den gleichen Außendurchmesser wie Tamiya oder Carson auf, 52mm. Tiptop!

Damit passen sie wie der sprichwörtliche Arsch auf den Eimer. Freudestrahlend verkünde ich Herrn Hosch, dass ich den Satz nehme und gern noch einen zweiten hätte, da das Auto mit zwei Rädern schlecht fährt. "Die kann ich leider nicht mehr nachbestellen, HPI ist pleite und ich weiß nicht, wann die sich mal wieder mit dem neuen Eigentümer über das künftige Produktprogramm geeinigt haben!"

Och nööööööööö, die Zweite! So dicht vor dem Ziel und schon wieder der gleiche Mist! Was blieb mir übrig, ich bezahlte die zwei HPI-Felgen, bedankte mich und fuhr wieder nach Haus. Glücklicherweise wurde ich neben meiner Frau (;-)) von zwei neuen Bausätzen begrüßt. Darüber hinaus stellte ich fest, dass ein eBay Händler die HPI #3716 noch günstig anbot. Also habe ich da gleich noch mal drei Sätze geordert. Somit kann der Schnitzer damit ausgerüstet, als auch der 91er damit bestückt werden.

Heute Abend begann ich damit, den 91er von seinen Aufklebern zu befreien. Was für eine Fummelei! Ich hatte irgendwann nach Inbetriebnahme mal seidenmatten Zaponlack als Staubschutz drübergeknallt, der hat die Knibbelei natürlich nicht erleichtert. Aber mit etwas Geduld ist auch das zu schaffen, denn darum geht es ja. Richtig machen.

Bis bald! Ich werde auch noch mal ein paar Bilder hochladen.

Gruß Olli

Freitag, 6. Januar 2017

Nägel mit Köppen!

Heute schrieb der Kollege vom Tamiya-Support erneut und das, was ich las, fand ich weniger schön. Sowohl der M3 als auch der 934er Porsche werden werksseitig nicht mehr produziert. Och nöööööööö! Was soll ich da machen? Wieder wegkaufen lassen und dumm aus der Wäsche schauen? Die Rothman's Porsche 959 in der Dakar Edition von Tamiya aus den 80ern werden teilweise schon ordentlich zerbombt heute bei eBay für 200,- Scheine verschoben und wenn diese neuen Bausätze erst mal rar werden, geht es preislich ab.

Quasi so wie heute ein betagter gut erhaltener Neunelfer, dessen Preis von geldgierigen Spekulanten mit der Finanzkeule in abartig astronomische Höhen gepeitscht wird. Nee, da mache ich nicht mit! Mein Partner heiß Modellbau Lindinger, die Kollegen aus dem Nachbarland mit den hohen Bergen bieten den Schnitzer neu für die knapp 90,- Euronen an, der Porsche schlägt leider mit knapp 200,-€ zu Buche. Und das kurz nach Weihnachten! Meine Frau ist nicht begeistert, aber Sie versteht mein Begehren und so habe ich heute in Österreich zwei Schätzchen mit insgesamt acht Rädern geordert. Ein Danke an meine liebe Frau an dieser Stelle!

Die Österreicher haben heute Feiertag, so wie wahrscheinlich so gut wie jeder außer uns bekloppten Niedersachsen, die gearbeitet haben. Auch den Carson-Rädersatz (Bild, Quelle: Carson) habe ich bestellt, für vergleichsweise günstige 15,-€ gibts schöne Kreuzspeichenfelgen mit aufgezogenen Pellen. Die habe ich jetzt erst einmal sicher, die Alternative könnten die schon erwähnten Kreuzspeichenfelgen von HPI Racing sein. Ich kann nur leider nichts belastbares zu den Außendurchmessern finden, die scheinen mit 48mm aber 4mm kleiner zu sein als Tamiya und Carson Standard mit 52mm. Kleinerer Durchmesser wär natürlich nicht so schön. Muss sehen, wie das am Auto wirkt.

Jetzt kann ich's natürlich nicht mehr erwarten, Meine größte Sorge: die bestellten Artikel sind bei Lindinger ausverkauft, wenn ich dran bin. Ruhig Blut. Am Montag weiß ich mehr.

Bis denne!

Gruß Olli

Dienstag, 3. Januar 2017

Einzelteile oder gleich ganz neu?

Ein paar Tage sind vergangen und ich bin tatsächlich etwas schlauer. Viele Mails, viele Websites von Foren und RC-Tuningshops habe ich hoch und runter durch. Bin wieder so richtig angefixt - es gibt aber auch geiles Zubehör. Und das Web macht suchen und finden recht einfach.

Ganz nebenbei habe ich bei Tamiya noch ein anderes Sahnestück gefunden, dass auf meinem Wunschzettel gelandet ist. Das Tamiya Jubiläumsmodell zum 40-jährigen Bestehen der RC-Sparte der Firma: Ein Porsche 934 RSR Turbo "Jägermeister" (Bild Quelle Tamiya) mit einem Sack voller Tuningteile - schreibt Tamiya. Fat bottomed Girls! Der fehlt mir noch und überhaupt habe ich nach der ganzen Kinobauerei (und auch dem einen oder anderen Film) auch mal wieder Lust auf was anderes bekommen. Versteht mich nicht falsch, ich liebe das Kino, das hier ist aber eine tolle Ergänzung.

Für mein Chassis hat Fortuna Racing feine Ersatzteile aus Aluminium, die Lenkung vom Manta Ray passt auch am TA-01, ein vorbeöltes Kugellagerset und auch eine geniale aus Vollmaterial gefräste Motoraufnahme. Komplette Radaufhängungen gibt's natürlich auch und das in mehreren Farben. Alles, um den 91er wieder fit zu machen. Jetzt ist nur noch die Rückmeldung von Tamiya notwendig, damit ich weiß, was mich das alles kostet. In Anbetracht der - aus meiner Sicht - moderaten Preise - von Fortuna Racing, sollte sich das alles machen lassen.

Der Porsche ist dann später dran, das blogge ich aber ggf. separat. Was nun aber das Wichtigste ist, ich habe eine Karosserie übrig! Wenn die Ersatzkarosserie wieder im Schnitzer-Design erstrahlt, kann ich den alten 91er umbauen. Ich habe mich entschlossen, ihm das Design von Papas altem 320i Edition zu verpassen. Diamantschwarz mit BBS-Rädern und anthrazitfarbenem Radstern, Außenrad silber. Gut, es ist ein M3. Also Flügel und breite Radhäuser bringen wir mit. Außerdem ist er innenlackiert, das bedeutet also jetzt Außenlackierung und damit die Devise: später vorsichtig fahren und ohne Crash! Ein ehrgeiziges Ziel. Wenn der so geil wird wie ich das anstrebe, macht er wahrscheinlich nur noch Vitrinenerprobung.

Was mich schon seit jeher störte waren die Originalfelgen von Tamiya. Sie wirken klein, nicht alle Kreuzspeichen sind nach innen offen und der Offset (in der realen Welt so etwas wie Einpresstiefe) ist inakzeptabel. Sieht man auch gut auf den Bildern meines ersten Posts, wenn man das Original mit dem Modell vergleicht. Ich hatte es euch ja schon gesagt, was früher ok war, machen wir heute richtig.

Ich habe gestöbert und sowohl bei HPI Racing geniale Puschen entdeckt als auch hübsche Exemplare bei Carson - letztere als Kompletträder. Die HPI Race Design Felgen #3716, 26mm breit in schwarz mit 3mm Offset haben mein Interesse geweckt. Als Alternative die Carson SC-Räder LM-Style - die sind aber schon verklebt. Lackieren und abkleben also schwierig. Mal sehen.

Bei uns in Wolfsburg ist ein Händler, der Modellbauteile vertreibt, CMC Modellsport. Knappe Öffnungszeiten, macht viel Onlinehandel. Er hat die HPI's da. Fahre da mal hin und schaue mir die Räder an. Drauf auf den 91er und mal sehen, wie das sos aussieht.

Halte euch auf dem Laufenden!

Gruß Olli